„Man kann nicht nicht kommunizieren“ lautet eines der fünf Axiome oder Leitsätze, mit denen Paul Watzlawick, österreichischer Psychologe und Kommunikationsforscher, der Kommunikation auf den Grund geht.
Was bedeutet gute Kommunikation konkret?
Auch mit unserer Körpersprache signalisieren wir bewusst oder unbewusst unserem Gegenüber etwas: Sympathie durch Hinwendung, Geringschätzung durch „hochnäsige“ (!) Kopfhaltung, Ablehnung durch Abwendung („kalte Schulter zeigen“) …
Beobachten Sie sich selbst dabei – was „transportieren“ Sie außer Sprache noch zusätzlich? Möchten Sie das überhaupt? Wie ist Ihre Grundhaltung? Und lässt sich ggf. durch eine neutralere Körpersprache auch eine wertschätzende Haltung rüberbringen?
All das ist durchaus eine Überlegung wert – damit Kommunikation gut funktioniert und nicht bereits im Keim erstickt. Tut sie das nicht, sind Konflikte vorprogrammiert.
Elisabeth Namiri
Gefährdungsbeurteilungen psychischer Belastung gemäß § 5 ArbSchG
Fach-Mediation Wirtschaft